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After the Goldrush

Aktualisiert: 6. Juli 2023


 

Dieses Jahr führt uns unsere Reise nach Alaska und den Yukon. Bei der Planung waren wir noch unentschlossen, ob nicht doch vielleicht auch Grönland den Zuschlag bekommen sollte. Jedenfalls sollte es etwas mit vielen Eisbergen sein.


Zum Schluss hat dann die größere individuelle Flexibilität die Wahl auf den 49. Bundesstaat fallen lassen. Entgegen unserer sonstigen Gewohnheiten werden wir dieses Jahr mit einem Wohnmobil reisen, um so spontan an den Orten zu übernachten, die uns gefallen.


Wir buchen über Camperboerse ein Medium C22 beim Anbieter Fraserway. Der C22 hat, wie der Name schon sagt, eine Länge von 22 Fuß, umgerechnet ca. 7,20m. Ideal für zwei Personen.


Startpunkt ist Whitehorse in Kanada. Whitehorse zum einen, weil die Flugverbindungen dahin am günstigsten und praktischsten sind und zum anderen sind kanadische Wohnmobilanbieter kulanter in Bezug auf Straßennutzungen als amerikanische Anbieter.

Den günstigsten Flug mit der kürzesten Gesamtdauer buchen wir bei Swissair. Die Tochterfirma Edelweiß wird den Transport vornehmen. Und so fliegen wir von Berlin über Zürich nach Vancouver, um am nächsten Tag ausgeruht mit der kanadischen Airline WestJet 2,5h nach Whitehorse zu düsen.


Da wir das Wohnmobil nach einem Transatlantikflug sowieso nicht in Empfang nehmen können, gönnen wir uns einen Übernachtungstag in Vancouver. Die Rücktour soll genauso verlaufen.


Vier Tage vor Urlaubsbeginn komme ich von einer mehrtägigen, dienstlichen Veranstaltung auf den Balearen zurück und habe noch so gar keine Urlaubsstimmung. So viel Sonne und Palmen lassen mich noch gar nicht an Eisberge, Grizzlies und gemütliche Grillabende an einem Bergsee denken. Aber das wird schon noch kommen.


Da ich das automatische Checkin bei Swissair gewählt habe, werden uns zwei ungünstige Plätze in einer Viererreihe zugewiesen. Es gelingt mir aber noch, uns in einer Dreierreihe, die durch einen kleinen Gang getrennt ist, zu platzieren. Allerdings in der 42. Reihe.


Das ist wieder nicht so gut, denn so haben wir den längsten Weg zum Immigrationsschalter. Aber einen Tod muss man ja sterben.


Am Abend vor der Abreise räumen wir noch unserer Terrasse leer, da im Laufe des Urlaubs, nach erfolgter Abdichtung der Hausmauern gegen Eindringen von Grundwasser, diese wieder benutzbar gemacht werden soll.


Ich bezweifele allerdings, dass die Arbeiten bis zu unserer Wiederkehr beendet sind.

 

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