Ban Na Thon – Durian
- Holger Schweitzberger
- 18. März 2019
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Juli 2023
31. Juli Seit 5:00 Uhr bin ich wach und sitze draußen. Ich schreibe ein bisschen und beobachte den herrlichen Sonnenaufgang. Aber jetzt ist die Zeit ran, es ist hell und ich schnappe mir ein Mountainbike und radele nach Ban Na Thon, ca. 15 km von hier.
Vorbei an erwachenden Dörfern, Wasserbüffeln, krähenden Hähnen und Revier verteidigenden Hunden.


Es ist noch herrliche Ruhe und angenehm kühl. Ban Na Thon hat ca. 6000 Einwohner und einen lebendigen Markt. Hier gibt es noch keine Touristen und so bin ich der einzige Farang, der ihre Ruhe stört.
Es duftet überall nach einem Gemisch von Currypaste, Fisch und Kräutern. Ich kaufe hier ein bisschen Obst und Nüsse und fahre zum Frühstück zurück nach Ban Sabai. Unterwegs halte ich noch einmal und kaufe die berühmt-berüchtigte Durian.

An einem der vielen Durian-Stände, erstehe ich diese nach Käse stinkende Frucht. Ich kann mit ansehen, wie sie auseinandergenommen und für den Verzehr zubereitet wird. Nach dem Kauf darf ich auch schon ein Stück kosten. Es schmeckt fruchtig und cremig wie Avocado.
Es soll der letzte Bissen von dieser Frucht in meinem Leben gewesen sein – das schwöre ich mir.
Nach dem Frühstück, wo ich Heidi vom Markt vorschwärme, beschließen wir, noch einmal nach Na Thon zu fahren. Heidi muss vorher auch die Durian kosten und ich glaube es wird auch ihr letztes Erlebnis mit dieser Gattung Frucht gewesen sein.
In Na Thon schlendern wir über den Markt und die Einkaufsstraße. Hier erhandeln wir vier Tücher für Heidi. Im angrenzenden Supermarkt kaufen wir noch etwas Wein, Orangensaft und Leo.


Dann treiben wir im dichten Verkehr wieder in unsere Oase.
Nach einem ausgiebigen Bad im Whirlpool und einem kleinen Mittagsschlaf ruft uns eine Ölmassage. Diese erleben wir am Strand, umgeben von Vogelgezwitscher und Meeresrauschen.
Am Abend gehen wir ins l’Ananas, das Hotel eigene Restaurant. Bei typisch thailändischem Essen bestaunen wir, wie die Sonne hinter dem Meer untergeht. Nach zwei selbst gemixten Sangrias gehen wir schlafen.
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