Country of the Rising Sun
- Holger Schweitzberger
- 30. März 2019
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Juli 2023
Die Wahl der diesjährigen Urlaubsdestination ist entschieden. Jahrelang war es ein Wunsch von mir wieder einmal nach Asien und speziell nach Japan zu reisen. Im September wird dieser Wunsch zur Realität.
Schnell ist ein passender Flug gebucht, diesmal fällt die Wahl der Fluggesellschaft auf SAS. Swissair ist leider zu teuer und wäre von der Gesamtreisezeit auch zu lange.
Durch das frühe Buchen sind bei SAS die wenigen, kostenlos zu reservierenden Plätze auch alle noch vorhanden, so dass ich hier die freie Wahl habe. Es sind zwar nicht die strategisch günstigsten Plätze, da sie sich in unmittelbarer Nähe zu den Toiletten befinden, bei den anderen Plätzen kostet die Reservierung aber €60 pro Platz.
Vielleicht kann man beim frühen Online-Check-in die gebuchten Plätze ja noch kostenfrei ändern. Da uns in der darauf folgenden Zeit die Sorge umtreibt, dass eventuell Schreine und Tempel zu viel werden, beschließen wir, am Ende der Tour noch einen Abstecher nach Hongkong zu unternehmen.
Wir buchen die Flüge bei Nippon Air, Abflug ist in Tokio-Narita. Nach dem Buchen aller Flüge müssen wir uns nur noch entscheiden, welche Ziele wir während der Reise ansteuern wollen.
Innerhalb Japans soll es zwischen den einzelnen Städten als Transportmittel der Shinkansen sein. Dazu kaufen wir den JR Rail Pass, der uns erlaubt, zwei Wochen lang alle Züge von Japan Railways zu benutzen. Des Weiteren kann man mit diesem Pass auch kostenlos auf der Tokioter Yamanote Linie, eine Art S-Bahn Ring, fahren.
Das kostengünstigste Angebot für den JR Rail Pass finden wir unter https://www.der-japan-rail-pass.de/. Zusätzlich bestellen wir noch zwei Suica-Cards mit je €20,00 Guthaben. Damit können wir in Japan in vielen Geschäften einkaufen und auch die öffentlichen Nahverkehrsmittel nutzen.
Der JR Pass wird nicht einfach zugesandt, man erhält einen Voucher, den man dann in Japan gegen den eigentlichen Pass eintauschen muss. Den Pass gibt es nur für Touristen, er ist in Japan nicht erhältlich.
Ende Januar steht die Reiseroute fest. Sie sieht folgendermaßen aus: Tokio - Kyoto - Osaka - Tokio - Hongkong - Tokio. In diesen Städten wollen wir übernachten und von dort aus Tagestouren nach Nara, Hiroshima oder zum Fujisan durchführen.
Die Recherchen führe ich hauptsächlich wieder übers Internet. Die japanischen Websites der Hotels bzw. Restaurants verfügen selten über englischsprachigen Inhalt. Das macht die Sache nicht leichter.
Aber booking.com oder tripadvisor sind hilfreiche Tools. Um Zugverbindungen innerhalb Japans heraus zu suchen und zu vergleichen, eignet sich hervorragend Hyperdia. Hier findet man schnell seine schnellste und preisgünstigste Route.
Eine App, die ich immer und überall für den öffentlichen Nahverkehr verwende, ist Metro.
Da wir sehr gern asiatisch essen und ich eigentlich auch schon zum Frühstück Sushi verspeisen kann, freuen wir uns schon sehr auf die kulinarischen Genüsse der beiden Länder.
Mark Wiens gibt dazu in seinen Videoblogs viele nützliche Hinweise und Tipps, um sich im Dschungel des vielfältigen Angebots zurecht zu finden.
Comments