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Informatives über Hongkong

Aktualisiert: 10. Juli 2023


 

Der erste Eindruck nach dem Ausstieg aus dem Flieger und dem Gang zur Immigration war - hier lächelt überhaupt niemand. Das setzte sich dann bei der Suche nach dem Airport Express und dem Kauf der Tickets fort. Unfreundliche oder barsche Antworten, ein krasser Gegensatz zu unserer vorherigen Ankunft in Tokio.


Die Bürokratie bei der Ein- und Ausreise war sehr lobenswert, alles ging sehr schnell und unkompliziert. Da war ich doch sehr überrascht.


In Hongkong selbst, sind Armut und Reichtum manchmal nur ein paar Meter entfernt. Neben der neusten Einkaufsmall mit all den sündhaft teuren Marken, steht oft ein eigentlich abrissreifes Haus, in dem aber noch Menschen wohnen. Überhaupt stehen in Hongkong unheimlich viele 20-30stöckige Mietskasernen, nicht nur in der Innenstadt, auch außerhalb sind sie in Unmengen anzutreffen.


Die Garküchen in den einzelnen Stadtgebieten sind sehr zu empfehlen. Auch hier, wie eigentlich überall sollte man solche Stellen auswählen, an denen auch die Einheimischen essen. Preiswert, immer frische Zutaten und immer sehr gute Qualität.


Die U-Bahn an sich ist Nahkampfgebiet. Es wird gedrängelt, geschubst und - meist von Frauen - gebrüllt. Da heißt es nur dagegen halten.


Wir hatten das Pech, das es in Hongkong zu unserer Zeit extrem heiß und feucht war. Somit waren längere Ausflüge so gut wie ausgeschlossen. Dabei war es wichtig, sich immer in der Nähe einer Mall zu bewegen um im Notfall durch die dort existenten Klimaanlagen wieder zum Leben erweckt werden zu können.


Es gibt sehr schöne Parks und Gärten, oft mit chinesischer Musik untermalt. Schreine und Tempel sind immer sehr gut besucht, oft durch Reisegruppen.


Die Fähren und Ding Dings sind kostenfreundliche Fortbewegungsmittel, um Sightseeing auf die gemächliche Art durchzuführen.


Die U-Bahn bietet die schnellste Möglichkeit um von A nach B zu kommen. Die Preise variieren nach Länge der Strecke, sind aber sehr moderat.


Hongkonger oder Chinesen sind die unfreundlichsten Menschen, die mir je begegnet sind. Dagegen sind wir Berliner Waisenknaben.


Man sieht in Hongkong fast keine Hunde oder Radfahrer auf der Straße. Dementsprechend auch keine Hundehaufen oder Radwege.


In Hongkong aßen wir unsere besten Won Tons, immer sehr zu empfehlen.


Obst kann man nicht in der Menge kaufen, die man möchte, man muss immer wenigstens eine der angegebenen Mindestmengen erwerben, zu mindestens auf den Märkten.


Versteht ein Chinese kein Englisch, dreht er sich einfach weg und sagt nichts mehr.


Unheimlich viel ist reglementiert - trotzdem gehen alle, im Gegensatz zu den Japanern, bei Rot über die Kreuzung.

Im Bus wird erst beim Aussteigen bezahlt, da nach Stationen abgerechnet wird.


In Gaststätten wird beim Verlassen an einer extra Kasse bezahlt.


Die Symphony of Lights ist nichts als ein großer Marketinggag.


An Touristenhotspots wird man immer genötigt eine »Lolex« zu kaufen.


Hongkong ist eine interessante, pulsierende Stadt, deren Highlights man aber sicher in fünf Tagen abgehandelt hat.

 

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