Korea Town – Empire State Building
- Holger Schweitzberger
- 15. März 2019
- 2 Min. Lesezeit
28. Juni Wir begeben uns auf den Weg zum Flughafen. Zuerst geht es zur Hertz-Station. Wir geben unseren inzwischen liebgewordenen Chevy Traverse wieder ab und fahren mit dem Shuttlebus zum Terminal 5.
Hier geht erstaunlicherweise alles sehr schnell, Self-Checkin, Abgabe des Gepäcks, Sicherheitsschleuse. Fertig. Wir haben noch ein bisschen Zeit und so suchen wir uns noch ein Plätzchen wo wir noch etwas trinken wollen.
In einer mexikanischen Chillibar werden wir fündig. Heidi wie immer Bloody Mary, ich nur ein Bier. Sam Adams ist alle, das andere was mit der Barkeeper anbietet und ich dann auch nehme schmeckt wie kaltes Wasser. Ist es bestimmt auch.
Unser Flieger startet mit einer Stunde Verspätung. Ich verbringe die Zeit damit, diese Zeilen hier zu schreiben und Heidi liest. Die Flugzeit soll ungefähr fünf Stunden dauern. Mal sehen. Ich höre ganz gemütlich BAP und verharre.
Wir kommen pünktlich 18:30 Uhr in New York an, nach ca. fünf Stunden Flug. Schnell haben wir unser Gepäck und sitzen im Taxi. Aber nicht ohne vorher ungefähr vier Kilometer gelaufen zu sein. Unser Gate liegt am …. der Welt.
Schnell noch am Taxistand angestellt – bei den Amis geht nichts über anstellen – und schon sitzen wir in einem Yellow Cab Richtung Manhattan. Die Flatrate liegt noch immer bei $45 – das nun schon mindestens fünf Jahre.
19 W 31st Street – das ist die Adresse wo wir hin müssen. Der Cabdriver murmelt sie auch ein paar Mal vor sich hin. Allerdings hält ihn das nicht davon ab, uns in der 35th Street entledigen zu wollen. Nach einer kleinen Diskussion und einem Exkurs im New Yorker Straßensystem, bemerkt er seinen Fehler und fährt uns zum Herald Square Hotel. Zum Glück gibt es ja eine Flatrate vom JFK Airport nach Manhattan.
Wir checken ein, legen unsere Sachen ab und begeben uns hungrig nach Korea Town. Dort wollen wir preiswert und gut asiatisch essen. Wir entscheiden uns für ein Korea BBQ Diner.
Die ganzen Ingredienzien werden am Tisch auf einer BBQ-Pfanne zubereitet. Leider kann man das nicht selbst machen, es kommt immer ein Kellner, der die Aufgabe übernimmt. Ganz amerikanisch ist man natürlich darauf bedacht, dass der Gast schnell satt ist und danach bezahlt. Dann kann nämlich der Nächste kommen.
Geschmeckt hat alles gut, aber das gewisse Etwas hat doch gefehlt.

Der vorletzte Tagespunkt ist der Besuch des Empire State Buildings bei Nacht. Das wollten wir das letzte Mal schon machen, haben es aber nicht geschafft. Tickets sind wir schon im Internet gekauft, und so kommen wir schnell voran.
Nach 10 Minuten sind wir oben. Ein herrlicher Ausblick – so im Dunkeln. Wir ziehen unsere Kreise und die schwüle, feuchtwarme New Yorker Luft ist hier oben nicht zu spüren.
Wir sind natürlich gar nicht müde, denn wir haben die Uhren ja drei Stunden vorgestellt. Also besuchen wir noch das O’Reilly Pub am Ende der 31. Straße (fünf Minuten Fußmarsch vom Hotel) und trinken noch den einen oder anderen Absacker.
Morgen wartet Brooklyn mit selbiger Brücke.
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