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Markttag – Amphitheater – Theatre Antik

Aktualisiert: 13. Juli 2023


 

29. Juni Wir starten den Tag einigermaßen ausgeruht. Da das Frühstück im Hotel stolze €15,00 pro Person kostet, begeben wir uns in die Stadt und genehmigen uns ein Dejeuner Classic im Bistro. Kaffee, Croissant und einen großen frisch gepressten Orangensaft.


Gestärkt geht es zum Hotel zurück. Dort machen wir auf die defekte Klimaanlage aufmerksam - das Problem ist bekannt und wird heute gelöst. Yippie, aber warum kann ich nicht so recht daran glauben. Na abwarten.


Uns zieht es zum Markt, der jeden Mittwoch außerhalb der Stadtmauern anzutreffen ist. Und dieser verdient sich seinen Namen wirklich. Es wird alles angeboten was sich in der regionalen Landwirtschaft anbauen und ernten lässt, sowie viel Fisch, Kräuter, Käse und überhaupt alles.

Es duftet aus jeder Ecke anders und überall muss man kleine Happen kosten. Wir hätten eigentlich gar nicht frühstücken müssen. Wir kaufen uns Himalaja- und Hawaii Salz, das Erstere ist extrem salzig.


Wir kosten Melone, Nougat und Käse und sind traurig, dass wir nichts kaufen müssen. Wir sehen seit langer Zeit einmal wieder krumme Gurken, so wie sie in der Natur ja eigentlich wachsen. Hier haben die EU-Richtlinien zum Glück noch nicht zugeschlagen.


Danach ist Kulturzeit. Wir kaufen uns eine All-in-One Karte, mit der wir in sechs Monumente und drei Museen Arles‘ Zutritt haben. Heute schauen wir uns das imposante Amphitheater und das Theatre Antik an. Alles schon über 2000 Jahre alt, wir kommen uns vor wie in Rom.

Zum Schluss besuchen wir noch den Kreuzgang neben der Kirche Notre Dame. Das Wetter spielt uns heute wohl einen Streich. Nichts ist es mit 0% Niederschlag, wir bekommen doch tatsächlich zwei - drei Tropfen Wasser ab. Doch die Wolken sind schnell verschwunden und die Hitze hat uns wieder.


Jetzt schnell eine Bar aufgesucht und etwas trinken. Danach essen gehen, die Auswahl an Menüs ist unerschöpflich und wir wählen zwei Fischgerichte. Im Hotel wieder angekommen funktioniert die Klimaanlage natürlich nicht, ein Schelm der Böses dabei denkt. Ich bekomme wenigstens einen Lüfter und wir denken, dass wir damit die Nacht überstehen.


Da sich ab 13:00 Uhr sowieso kein Rad mehr dreht und die Sonne erbarmungslos ihre Strahlen in die abgelegensten Stellen schickt, machen wir es uns am Pool gemütlich und warten hier auf den kühlen Abend.


Den beenden wir mit einem kurzem Spaziergang und einem Döner Kebap mit Pommes.

 

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